Baumärkte: Obi kooperiert mit Too Good To Go

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Obi kooperiert mit Too Good To Go voerst in 14 Märkten.

Der dänische App-Anbieter Too Good To Go ist vor allem als Foodsharing-Marktplatz bekannt. Baumarkthändler Obi weitet das Prinzip nun in einem Pilotprojekt auf Pflanzen aus.

Obi testet mit dem Foodsharing-Anbieter Too Good To Go die Rettung von Topfpflanzen vor der Entsorgung. Wie der Baumarkthändler mitteilt, nehmen seit Anfang Oktober 14 Märkte an einem Pilottest teil. Laut Obi ist ein erster Pilot in zwei Leipziger Märkten, der zunächst auf essbare Pflanzen wie Kräuter beschränkt war, derart erfolgreich verlaufen, dass man zu Beginn des vorigen Monats in die zweite Phase mit mehr Standorten und auch nicht-essbaren Pflanzen eingetreten sei. Die aktuelle Zwischenbilanz nach vier Wochen falle ebenfalls “maximal positiv” aus, so Obi. In den 14 Märkten seien mehr als 2000 Pflanzen gerettet worden.
Aktuell nehmen folgende Standorte teil: Solingen, Düsseldorf-Rath, Bielefeld, Köln-Godorf, Köln-Marsdorf, Bergisch Gladbach/Bensberg, Leverkusen, Kerpen, Magdeburg, Detmold, Leipzig-Probstheida, Leipzig-Hauptbahnhof sowie Borken und Hamburg-Harburg.

Im kommenden Jahr sollen weitere der rund 340 Obi-Märkte folgen, darunter auch in Ballungsräumen, heißt es in der Mitteilung. Perspektivisch ist geplant, das Angebot über Deutschlands Grenzen hinaus auszuweiten.

Obi senkt Kosten

Laut eigenen Angaben vertreibt Obi stationär und online jährlich rund 46 Millionen Pflanzen. Allerdings würden “zahlreiche Topfpflanzen” noch vor dem Verkauf entsorgt, weil sie nach einer gewissen Standzeit nicht mehr das geforderte Qualitätsniveau aufwiesen. Über die App können Kunden nun auch nicht-essbare Pflanzen zu einem Drittel des ursprünglichen Preises aus ihrem lokalen Markt kaufen. Das Angebot beschränkt sich auf Pflanzen der kleineren Topfgrößen T0 bis T14.

Die Zusammenarbeite kenne nur Gewinner, so Obi. “Bei der Bewertung einzelner Handlungsfelder haben wir früh erkannt, dass die Entsorgung von nicht mehr verkäuflichen Pflanzen ein immenses Potential in sich trägt”, so Heide Schulte-Beckhausen, verantwortlich für die Nachhaltigkeitsstrategie bei Obi. “Wir können unsere Abfallquote signifikant senken, zudem die damit verbundenen Entsorgungskosten und hinsichtlich unserer gesellschaftlichen Verantwortung hilft uns dieser Ansatz, ein Stück weit nachhaltiger zu handeln und zu wirtschaften.”

Im LEH-Bereich ist der dänische Anbieter Too Good To Go seit Jahren etabliert. Seit 2016 bietet er seinen Nutzern überschüssige Lebensmittel von Bäckereien, Supermärkten und Restaurants zum Kauf an. Der Service ist in 18 Ländern verfügbar. In Deutschland bestehen Partnerschaften unter anderem mit Edeka, Alnatura, Denns und Aral.

Dieser Text erschien zuerst auf www.lebensmittelzeitung.net.

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