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Kunden in Deutschland beurteilen den Online-Marktplatz Temu schlechter als in anderen Ländern wie Spanien und den USA.
Der Online-Marktplatz Temu ist bei vielen Konsumenten beliebt. In Deutschland wird er einer Umfrage zufolge jedoch kritischer gesehen als in anderen Ländern.
Kunden in Deutschland beurteilen den Online-Marktplatz Temu schlechter als in anderen Ländern wie Spanien und den USA. Knapp jeder Fünfte hierzulande (rund 18 Prozent), der Temu kennt, hat ein sehr negatives Bild von dem chinesischen Portal. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Appinio. Insgesamt gibt demnach sogar jeder Zweite in Deutschland an, Temu “sehr negativ”, “negativ” oder “eher negativ” wahrzunehmen. Nur in Frankreich ist die Ablehnung ähnlich groß.
An der Umfrage nahmen insgesamt 6.000 Menschen in sechs Ländern teil. Gut 5800 davon gaben an, bereits von Temu gehört zu haben. Sie wurden gefragt, wie sie über den Online-Marktplatz denken. Appinio hat die Umfrage im Auftrag des E-Commerce-Dienstleisters Remazing durchgeführt. Nach den Gründen, warum die Teilnehmer Temu positiv oder negativ sehen, wurde nicht gefragt.
Umfrage: 60 Prozent haben Angst vor Fälschungen
Auch eine Umfrage vom Handelsforschungsinstitut IFH zeigt, dass viele Konsumenten in Deutschland Portalen wie Temu skeptisch gegenüberstehen. Diese Umfrage schloss auch Shein ein. Auf die Frage, warum sie sich nicht vorstellen können, bei einem der Portale einzukaufen, nennen 83 Prozent die mangelnde Qualität der Produkte. 60 Prozent haben Angst vor Fälschungen.
Das Portal steht in der Kritik. Verbände, Politiker und Verbraucherschütze beklagen die mangelnde Qualität und fehlende Sicherheitsstandards der Produkte. Beklagt wird auch, dass das Portal von rechtlichen Schlupflöchern wie der 150-Euro-Zollfreigrenze profitiert. Die EU-Kommission hat im Oktober ein Verfahren gegen Temu eingeleitet. Sie vermutet unter anderem, dass der Marktplatz nicht genug gegen illegale Produkte wie Plagiate vorgeht.
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